ÜBER UNS

 

Das Gefühl für die Musik, die Spielfreude, das gemeinsame Musizieren, das Erleben von Emotionen zeichnet uns aus. Die Feldmusik Sarnen ist als sinfonisches Orchester der höchsten Spielklasse in der Schweizer Blasmusikszene verankert, etabliert und nimmt eine richtungsweisende Rolle ein. Wir bieten Interessierten eine musikalische und gemeinschaftliche Plattform. Im Obwaldner Kantonshauptort sind wir unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt und durften im letzten Jahr den Spontanpreis der Kulturkommission Obwalden entgegennehmen. Wir konzertieren in der Aula Cher Sarnen mindestens zweimal jährlich – im Januar und im Juni. Das Spielen und Präsentieren von Originalwerken und anspruchsvoller Blasmusik sind unsere Leidenschaften. Das tun wir mit viel Freude und Fleiss.

Unser Blasorchester besteht aus 80 bis 85 Musizierenden aus Sarnen und der ganzen Zentralschweiz. Der Anteil Frauen beträgt 43 %. Seit Jahren werden junge engagierte und in der Ausbildung stehende Musikanten und Musikantinnen gefördert. Die Feldmusik bietet eine Plattform für die persönliche musikalische und gesellschaftliche Entwicklung. 90 % unserer Mitglieder sind ausgebildete, ambitionierte Amateurmusiker. Mehr als die Hälfte aller aktiv Mitspielenden sind weniger als 40 Jahre alt. Das Altersspektrum der Musikanten und Musikantinnen liegt zwischen 15 und 75 Jahren. Die gesellschaftliche Durchmischung mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen und der modernen zwischenmenschlichen Haltung sind unsere Garanten für das intakte, verbindende Vereinsleben.

 

BESETZUNG SOMMERKONZERT 2024

Dirigent
Sandro Blank

 

Piccolo
Monika Abächerli

 

Flöte
Julia Blättler
Svenja Britschgi-Läubli
Annette Jakob-Amacher
Esther Kirch
Jolanda Poredos
Linda Schumacher

 

Oboe
Catarina Castro
Lara Stöckli

 

Englischhorn
Nadia Lischer

 

Fagott
Lucia Imfeld
Annina Käch
Silvan Scheuber
Janina Surek

 

Es-Klarinette
Silvia Riebli

 

Klarinette
Nicola Katz
Rafael Amstutz
Desirée Bucher
Matthias Furrer
Claudio Grechi
Andrea Kaufmann
Samuel Kirch
Andrea Matter
Sara Molin
Michèle Schönbächler
Carola Schumacher
Barbara Stocker
Simone Straumann
Urs Wallimann
Hanna Zumstein

 

Bassklarinette
Silvio Garovi
Benedikt Hächler

 

Kontrabassklarinette
Harald Rohrer

 

Altsaxophon
Noël Buob
Alain Dobler
Ruedi Gasser

 

Tenorsaxophon
Sabine Müller

 

Baritonsaxophon
Simon Theiler

 

Trompete
Ruedi Abächerli
Helen Bucher
Vera Brunner
Mario Gabriel
Norbert Kiser
Mika Koller
Mauro Moser
Jonas Schärli
Gabriela Thuner

 

Horn
Beda Dillier
Mona Dillier
Paul Dillier
Walter Dillier
Josias Gasser
Silja Grimm
Claudio Lehmann
André Marquês
Arthur Reinhard

 

Posaune
Mani Disler
Dominik Imfeld
Janis Schaller
Michael Schönbächler
Ueli Schwob
Tim Wallimann

 

Bassposaune
Remo Abächerli
Miranda Comeaux

 

Euphonium
Manuel Blum
Esat Bozkurt
Ruedi Müller
Leon Walschot

 

Tuba
Christian Aeschlimann
Primus Camenzind
Cajus Läubli
Alvian Suherman

 

Percussion
Sabrina Giezendanner
Linus Hofstetter
Simon Kathriner
Urs Kaufmann
Hans Patrick Surek
Elena von Bergen
Mario Weber

 

Kontrabass
Andreas Boppart

 

Harfe
Anne-Martine Hofstetter

 

Klavier
Athina Waser

UNSERE GESCHICHTE

2023 - 3. Rang am LSWBC

Die Feldmusik organisiert diesen grossartigen Wettbewerb im KKL zusammen mit der Stadtmusik Luzern zum ersten Mal. Wir belegen mit unserem Vortrag den 3. Rang.

2022 - Pokal für die Feldmusik

Am 19. Juni 2022 durfte die Feldmusik Sarnen beim 30. Luzerner Kantonalen Musikfest in Emmen ein Selbstwahl und ein Aufgabenstück präsentieren. Für die Vorträge von «Wine Dark Sea» (John Mackey) und «Audivi Media Nocte» (Oliver Waespi) erhielt die FMS von der sechsköpfigen Jury 196 von möglichen 200 Punkten. Dies reichte für die höchste Punktzahl in der Kategorie Höchstklasse.

2018 - Sandro Blank

Wir wählen Sandro Blank zum Dirigenten

2016 - 4. Rang am EMF Montreux

Wir belegen am Eidgenössischen Musikfest in Montreux den 4. Rang in der Höchstklasse.

2011 - 2. Rang am EMF St. Gallen

Wir belegen am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen den 2. Rang in der Höchstklasse.

2006 - 2. Rang am EMF Luzern

Wir belegen am Eidgenössischen Musikfest in Luzern den 2. Rang in der Höchstklasse.

2001 - Neue alte Fahne

Nach 35 Jahren ersetzen wir unsere Fahne. «Die Feldmusikanten empfinden die Gestaltung und die Symbolik ihres Banners als zeitlos schön, als untrennbar mit ihrer eigenen Geschichte verbunden und gerade deshalb als nach wie vor modern». Die Schwestern des Frauenklosters St. Andreas in Sarnen fertigen deshalb eine exakte Kopie der alten Fahne an.

1998 - Rolf Schumacher

Rolf Schumacher wird uns für die kommenden 18 Jahre prägen.

1993 - Francesco Cesarini

Der Maestro aus dem Tessin – mit viel Temperament und etwas Italianità.

1991 - Isabelle Ruf-Weber

Damals erwähnenswert, heute selbstverständlich – eine Frau dirigiert einen Höchstklassverein.

1991 - Gewinn der Höchstklasse und neue Uniform

Am eidgenössischen Musikfest in Lugano gewinnen wir in der Höchstklasse. Ein weiterer musikalischer Meilenstein ist erreicht.

Wir kleiden uns neu ein und erhalten eine Parade- und eine Konzertuniform. Unsere rote Paradeuniform setzt Akzente und läutet einen neuen Trend ein.

1989 - Feldmusik goes Schallplatte

«Die Feldmusik Sarnen spielt amerikanische, russische und französische Musik für Blasorchester». Produziert von EX LIBRIS für den Schweizer Markt. Ab diesem Zeitpunkt gibt es Tonaufnahme von praktisch allen Konzerten auf Audio-Kassetten und aktuell auf CD.

1973 - Angekommen, um zu bleiben

Wir erreichen nach langen Jahren der musikalischen Entwicklung die Höchstklasse. Am Aargauer Musikfest in Reinach erreichen wir den 1. Rang in der Höchstklasse.

1968 - Josef Gnos

Joseph Gnos wird – erst 23-jährig – neuer Dirigent. Diese Wahl stellt die Weichen in eine musikalisch höchst erfolgreiche Zukunft.

1966 - Unsere aktuelle Fahne wird getauft

Wir erhalten unser aktuelles Fahnendesign. Entworfen von Schwester Judith Ruckstuhl und gewoben im Frauenkloster St. Andreas in Sarnen. Unsere Fahne war ihrer Zeit um Jahre voraus und ist inzwischen zu einem unserer wichtigsten Erkennungsmerkmale geworden.

1920 - Aufzug zur Landsgemeinde

Die «Harmoniemusik Sarnen» in den frühen 1920-Jahren beim Aufzug zum Landenberg anlässlich einer Landsgemeinde. Die Landsgemeinde war bis zu ihrer Abschaffung 1998 eines der Highlights des Vereinsjahres – vor allem der gesellige Teil nach dem politischen Pflichtprogramm.

1798 - Die Sarner Musikanten

In einem Dokument von 1798 werden im Zusammenhang mit dem Einmarsch der Franzosen in Obwalden die Sarner Musikanten erwähnt. Sie hätten sich beim Aufstellen eines Freiheitsbaumes in Sarnen «sich selbst angetragen und ein algemeine Freud herrschet».